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Brennholz und Kaminholz in Thüringen

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Wieder mehr Buche in Thüringen

Das Binnenland Thüringen – es zählt zu den kleineren Bundesländern innerhalb Deutschlands – setzt auf Holzwirtschaft. Neben Glas und Keramik wird dort viel Holz für die unterschiedlichsten Zwecke bearbeitet. Es wird dann beispielsweise in der Möbelproduktion verwendet oder als Brennholz in Thüringen weiterverkauft. Die meisten Arbeiter in Thüringen sind in Eisenach und Waltershausen lokalisiert. Das Brennholz wird aus den über 500.000 Hektar Waldfläche in Thüringen gewonnen.

Der Wald verteilt sich auf Privateigentümer, Kirchengemeinden, das Land und den Bund. Privatbesitzer organisieren sich oftmals in Betriebsgemeinschaften, wie beispielsweise die Hainich-Dün-Hainleite Laubgenossenschaft. Der öffentliche Wald wird überwiegend durch die 28 Forstämter in Thüringen gepflegt und in Stand gehalten. Sie kümmern sich beispielsweise um die Ausbildung, beheben Sturmschäden oder erstellen Holzmarktberichte.


Fichtenwald
©kingnetz.de - Brennholz | Thüringen

Sturmschäden als Chance

Der Wald, der Thüringen als waldreiches Bundesland qualifiziert, ist ungefähr zu 30 Prozent von Laubwald bedeckt. Damit liegt Thüringen noch vor dem Nachbar-Bundesland Sachsen mit 28% Wald. Noch immer dominieren Nadelholzbäume das thüringer Waldbild. Sie sind im 20. Jahrhundert angelegt worden. Zukünftig soll allerdings der Laubholzanteil wieder gezielt gefördert werden. Laubhölzer, worunter auch Buche oder Birke fallen, eignen sich besonders gut für die Kaminholz Produktion.

Eine Chance, den Buchen-Eichen-Mischwald aufzuforsten, bot Orkan Kyrill im Jahr 2007, der in den Thüringer Wäldern massive Schäden anrichtete und einen Großteil der Fichten-Monokulturen zerstörte. Das ‚Glück im Unglück‘ nutzten die Forstämter, um wieder auf Buchen-Kulturen umzuschwenken. In den Muschelkalkgebieten, das heißt im Hainich-Gebiet, im Dün und in der Hainleite, aber auch im nordwestlichen Thüringer Wald dominieren schon jetzt Buchenwälder.


Kaminholz leistet neben anderen alternativen Energien wie Wind- und Sonnenenergie einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit in Thüringen. Über 12 Prozent der Energien werden in Thüringen bereits aus Biomasse gewonnen. Diese umfasst neben Brennholz auch Stroh oder alte Früchte. So gibt es beispielsweise in Tanna und Bad Lobenstein ein Fernwärmekraftwerk, das durch Biomasse, speziell durch Holzhackschnitzel, angetrieben wird. Zudem gibt es in Thüringen eine Kurzumtriebsplantage, die mit dem Brennholz der Pappel arbeitet.

Rund eine Million Festmeter Holz vermarktet die Thüringer Landesforstgemeinde jedes Jahr. Sie verkauft das Holzvorkommen dann an Forstämter, die wiederrum das Holz an regionale Brennholz Händler weiter geben können. Das Holz in Thüringen ist zum größten Teil zertifiziert, das heißt nach Europäischer Norm abgesegnet.

Lieferanten für Brennholz Thüringen

Sie wollen Brennholz in Thüringen kaufen? Gängige Maße mit denen gehandelt und verkauft wird, sind: Festmeter, Raummeter und Schüttraummeter (srm). Nutzen Sie unseren Service. So finden Sie Ihren Brennholz Lieferanten in Thüringen. Erfurt, Suhl, Unstrut-Hainich-Kreis oder Weimarer Land – über unsere Seite können Sie direkt mit dem Händler in Ihrer Nähe Kontakt aufnehmen und sich zum Beispiel über die verschiedenen Angebote wie die Lieferung von Buche Brennholz informieren.