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Wussten Sie schon?
Kein Wunder, dass die Buche eines der teuersten Kaminhölzer
ist, die es in Greiz auf dem Brennholzmarkt gibt. Durch die optimale
Einwirkung von Gluten, kann sich das Flammenbild sehr atmosphärisch
entwickeln. Es wird deswegen besonders gern in offenen Kaminen verwendet. Der
Funkenflug ist bei diesem Brennholz vergleichsweise gering und mit seinem
schönen Flammenbild weiß es zahlreiche Kaminnutzern von seiner Qualität zu
überzeugen. Auch der Heizwert von Buchen-Brennholz liegt im oberen Bereich,
weshalb es oft als Referenzwert verwendet wird, wenn anderes Brennholz
ausgezeichnet werden soll. Mit einem Brennwert von ungefähr 20 MJ pro Kilogramm
erzeugt das Brennholz der Buche sehr viel Wärmeenergie. Das bedeutet,
dass dieses Brennholz sehr lange brennt und viel Wärme spendet. Dient der Kamin
also nicht zur Dekoration, sondern auch als Heizung, dann sollte man auf Buche
als Brennholz zurückgreifen.
Das Kaminholz der Buche dient nicht nur als Stimmungsmacher in vielen
Wohnzimmern in Greiz, sondern wird wegen des angenehmen Geruchs und Geschmacks
auch gerne zum Räuchern von Lebensmitteln verwendet. In selbstgebauten
oder industriellen Räucherkammern werden Fisch und Fleisch über dem Brennholz
der Buche geräuchert. Viele Verkäufer geräucherter Waren werben sogar damit,
dass ihre Produkte über Buchenholz geräuchert wurden. Dies gilt als Zeichen der
sehr guten Qualität. Die Buche hat als Brennholz zum Räuchern nicht nur in
Greiz, sondern in ganz Deutschland eine Jahrhundert alte Tradition.
Die Buche, ein sehr hartes Holz, verbrennt trotz der großen Wärmeerzeugung
nicht besonders schnell, weshalb auch die Brenndauer ein Pluspunkt für die
Buche als Kaminholz ist. Schon eine geringe Menge Buchenholz reicht aus, um den
Kamin über Stunden zu versorgen. Die Härte des Brennholzes stellt jedoch bei
der Verarbeitung zum Kaminholz ein Problem dar: die Buche ist einfach sehr
schwer zu hacken und zu spalten. Wenn man keinen Profi aus Greiz zur
Brennholzverarbeitung hinzuziehen möchte, dann sollte man auf jeden Fall eine
sehr scharfe Spaltaxt nutzen. Nichts desto trotz ist die Buche als Brennholz in
Europa sehr beliebt, da die Rotbuche in den mitteleuropäischen Wäldern weit
verbreitet ist. Nicht zu Letzt kann der Brennholzhändler in Greiz die Buche
auch schon als fertiges Scheitholz anliefern, welches ohne weitere Verarbeitung
verfeuert werden kann.
Die Rotbuche ist an der rötlichen Färbung der Rinde zu erkennen, durch die sie
sich von der Weißbuche unterscheidet. Sie zählt zu den häufigsten Laubbaumarten
in Europa und ist nicht nur als Brennholz, sondern auch für den Möbelbau sehr
beliebt. Auch in und um Greiz sind zahlrieche Rotbuchen zu finden, die zu
Brennholz verarbeitet werden können. Ganze Wälder werden mit Buche als Nutzholz
aufgeforstet, um dieses später als Brennholz oder für andere Verwendungszwecke
nutzen zu können.