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Das sechsgrößte Bundesland in Deutschland: Mecklenburg-Vorpommern. Das Land mit vorbildlichen Werten in Sachen nachhaltiger Energie (Wind-, Wärme- und Sonnenenergie) zählt zu den am wenigsten besiedelten Bundesländern in der Republik. Auf einer Fläche von 23.193 Quadratkilometern beherbergt es rund 1,6 Millionen Menschen. Seit dem Jahr 1990 hat sich die Anzahl der Bewohner kontinuierlich um mehr als 298.000 Menschen verringert. Das bedeutet, in Mecklenburg Vorpommern wohnen gerade mal 69 Einwohner auf einem Quadratkilometer. Zum Vergleich: im Nachbarland Schleswig-Holstein sind es schon 178 Einwohner pro km², also mehr als doppelt so viele.
Mehr als die Hälfte der Fläche wird in Mecklenburg-Vorpommern landwirtschaftlich genutzt. Acht Prozent im Landbild werden von Verkehrsflächen und Siedlungen dominiert. Das Land besteht zu sechs Prozent aus Gewässern und hat einen Zugang zur Ostsee, wo die Feriendomizile Rügen und Usedom liegen.