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Wussten Sie schon?
Wer seine Wohnung in Regen durch einen Ofen heizt oder gemütliche Abende vor dem
offenen Kamin an einem idyllischen Flammenspiel verbringt, muss für diese
Atmosphäre in vielen Fällen vorher arbeiten - und zwar mit dem Brennholz. Denn
zum Heizen benötigt man Brennholz, das man vom Händler in Regen kaufen kann und entweder
schon ofenfertig ist oder noch zugeschnitten werden muss. Für viele
Kaminliebhaber wird das richtige Kaminflair ja auch erst durch das Spalten von
Brennholz zum richtigen Erlebnis. Wichtig ist, dass man dabei einige
Sicherheitshinweise beachten sollte, da es in Regen fast jährlich zu Unfällen beim Holzspalten kommt.
Bei der Aufarbeitung von Kaminholz sollte unbedingt eine Schutzausrüstung getragen werden, die einen Gehörschutz, Handschuhe, eine Schutzbrille und Sicherheitsschuhe umfasst. Die Schutzausrüstung kann man häufig bei einem Brennholzhändler, ganz sicher jedoch in einem Berufsbekleidungsgeschäft in Regen erwerben. Verwendet man zur Arbeit eine Motor- oder Kreissäge, so sollte man niemals auf eine zusätzliche Schnittschutzhose verzichten. Die gleichen Maßnahmen gelten auch bei der Verwendung von Äxten. Generell sollte man eine Motorsäge nur benutzen, wenn man eine entsprechende Schulung erhalten hat, da es zu schweren Unfällen bei unsachgemäßem Einsatz dieser Werkzeuge kommen kann. Beim regionalen Brennholzhändler oder beim Forstamt Regen kann man sich erkundigen, wo man einen Motorsägenschein erwerben kann.
Sollte man zu den Selbstversorgern gehören und im Regener Wald direkt selbst das Brennholz verarbeiten, dann brauch man dafür eine Genehmigung vom Waldbesitzer oder vom zugehörigen Forstamt Regen. Wilder Brennholzabbau ist illegal und wird mit schweren Geldstrafen geahndet. Der Waldbesitzer legt fest, welche Bäume zu Brennholz verarbeitet werden dürfen. Sollte man im Wald Bäume fällen, dann sollte man einen Mindestabstand von zwei Baumlängen zu den nächsten Passanten einhalten, damit es zu keinen Unfällen kommt. Auch ein zweiter Helfer sollte bei der Brennholzverarbeitung im Wald dabei sein. Sollte es zu einem Arbeitsunfall kommen, dann kann dieser Erste Hilfe leisten und den Notarzt holen. Auch hier ist die richtige Schutzausrüstung Pflicht.
Die selbstständige Verarbeitung von Holz ist somit mit verschiedenen Auflagen, Mühen und Gefahren verbunden. Einfacher hat man es da, wenn man sein Brennholz direkt vom Brennholzhändler in Regen bezieht. Von diesem kann man sogar ofenfertiges Brennholz kaufen, welches nicht zwei Jahre lang gelagert werden muss. Sollte man dennoch selbst Brennholz spalten oder zuschneiden wollen, dann kann man sich beim Brennholzhändler über die richtige Ausrüstung und den Umgang mit den Spaltwerkzeugen informieren. Neben der Spaltaxt kommt hier häufig der Spalthammer zum Einsatz. Auch zur Sicherheitskleidung kann der Brennholzhändler Tipps geben, damit die Holzbearbeitung ohne unnötige Gefahren vonstattengehen kann. Jedes Jahr kommt es in Regen und deutschlandweit zu schweren Unfällen, bei der Holzverarbeitung, die meistens durch Unachtsamkeit oder mangelnde Schutzkleidung verursacht wurden.