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Wussten Sie schon?
Brennholz ist ein Heizstoff, der im Vergleich zu fossilen Brennstoffen relativ umweltschonend ist. Bei der Verbrennung von Kaminholz entsteht nur soviel CO2, wie der Baum vorher aus der Luft gefiltert hat. Die Feinstaubbelastung ist vergleichsweise gering und Brennholz ist ein nachwachsender Rohstoff. Somit wird das ökologische Gleichgewicht durch den Brennholzabbau nicht nachhaltig geschädigt.
In Osnabrück und vielen anderen Städten und Gemeinden Deutschlands gibt es Wälder, die extra für die Nutzholzproduktion unterhalten werden. Diese Wälder werden angelegt gepflegt und anschließend gerodet um das Holz für die holzverarbeitende Industrie, also auch die Brennholz Industrie, bereitzustellen. Nach der Rodung wird der Wald wieder aufgeforstet um das ökologische Gleichgewicht zu wahren. Das regionale Forstamt in Osnabrück beaufsichtigt das Wachstum der als Brennholz angedachten Bäume, beseitigt Schädlinge und versucht die Bäume vor anderen Schadstoffen zu bewahren. Ist das Brennholz bereit geerntet zu werden, dann übernimmt das Forstamt auch die Aufsicht der Fällung der Bäume. Nach der Fällung werden die Stämme zur weiteren Verarbeitung in ein Sägewerk in Goslar oder der Umgebung gebracht, die das Brennholz zu fertigen Scheiten, Hackschnitzeln und Anmachholz verarbeiten.
Dieser umweltfreundliche Vorteil wird jedoch durch den Transportweg wieder relativiert. Je weiter das Brennholz mit einem LKW oder anderen Transportfahrzeugen transportiert wird, desto schlechter fällt die tatsächliche Schadstoffbilanz aus. Deswegen sollte man das Holz von einem regionalen Brennholzhändler in Osnabrück oder dem Umkreis beziehen um unnötig lange Transportwege zu vermeiden und die Umwelt zu schonen. Bei der Verbrennung vom Holz entsteht Feinstaub, der zu einer zusätzlichen Umweltbelastung führen kann. Mit dem richtigen Ofen oder Kamin kann man diesen Feinstaubausstoß jedoch auf ein Minimum reduzieren. Generell ist es wichtig nur hochqualitatives und trockenes Brennholz zu verbrennen. Ist das Brennholz nass, schimmlig oder mit Lacken oder anderen Verunreinigungen beschmutzt, dann können bei der Verbrennung giftige Dämpfe und Ruß und Schlacke entstehen, die den Kamin verstopfen können. Die giftigen Dämpfe sind nicht nur für die Umwelt eine Gefahr, sondern können auch für Menschen ein erhebliches Gesundheitsrisiko darstellen. Der Ruß und die Schlacke bilden sich im geringeren Maße auch bei hochqualitativem Brennholz. Deswegen ist es für jeden Verwender von Brennholz ratsam seinen Kamin oder Ofen regelmäßig von einem Schornsteinfeger gründlich reinigen zu lassen und die Heizanalage auf Schäden und Probleme überprüfen zu lassen. Ein verdreckter Schornstein kann zu einem Schornsteinbrand führen. Ein defekter Kamin kann das ganze Haus in Brand setzen. Der verantwortungsvolle Umgang mit Brennholz ist nicht nur zur Schonung der Umwelt, sondern auch um der eigenen Sicherheit willen wichtig. Der regionale Brennholzhändler in Osnabrück kann sie über Brandschutzvorschriften im Umgang mit Brennholz informieren.