Vorteile von Brennholz
Gegenüber anderen fossilen Brennstoffen bietet Brennholz einige Vorteile. Bei verantwortungsbewusster Nutzung wird dieser Rohstoff noch sehr lange zur Verfügung stehen. Der Preis anderer Brennstoffe schnellt in die Höhe, da sie endlich sind. Besitzer eines Kaminofens müssen diesem Preisanstieg nur wenig Aufmerksamkeit schenken. Die Preise für Brennholz sind vergleichsweise günstig. Das führt zu jährlichen Ersparnissen von mehreren hundert Euro.
Brennholz hat kurze Wege
Brennholz wird regional angebaut und benötigt daher auch nur kurze Transportwege. Ganz im Gegensatz zu anderen Brennstoffen, die einen langen Importweg haben. Vor allem in waldreichen Gebieten wie im Süden Deutschlands bietet sich daher Brennholz als Brennstoff an. Zwei bis drei Raummeter (rm) Brennholz entsprechen ungefähr 500 Liter Heizöl. Auch die Umwelt wird schonender behandelt, wenn Brennholz als Brennstoff genutzt wird. Bei der Verbrennung werden nur wenige umweltschädliche Stoffe freigegeben und auch die Gesundheit wird durch das Kaminholz geschont. Vor allem moderne Kaminöfen setzen auf Umweltschonung. Daher ist die Entstehung von Schadstoffen wie Kohlenmonoxid oder Stickoxiden sehr gering. Zudem wird bei der Verbrennung von Kaminholz nur so viel Kohlenstoffdioxid ausgestoßen wie das Holz zuvor aus der Atmosphäre gefiltert und gespeichert hat. Lediglich bei dem Transport des Brennholzes fallen zusätzliche Emissionen von Kohlenstoffdioxid an.
Brennholz schont Geldbeutel und Umwelt
Der Verbraucher sieht die Ersparnis nicht nur im Geldbeutel. Auch die geringe Emission führt zu weniger Kosten bei der Reinigung. Weiterhin führt die Nutzung von Brennholz als Wärmeerzeuger dazu, dass die Umwelt geschont wird. Des Weiteren wird sich das Brennholzvorkommen nur langsam erschöpfen. Andere fossile Brennstoffe sind dagegen schon fast ausgeschöpft und werden auf dem Weltmarkt sehr teuer verkauft.
Günstige Variante des Brennholzerwerbs
Wer die Ersparnis noch erhöhen möchte, kann auch selbst das Brennholz schlagen. Hierzu ist allerdings eine Erlaubnis des hiesigen Försters oder Pächters nötig. Hinzu kommen das hohe Verletzungsrisiko und der zeitliche Aufwand. Weiterhin ist es ratsam, einen Schein zu erwerben, der bestätigt, dass der Umgang mit der Motorsäge und anderen wichtigen Werkzeugen erlernt wurde. Hinzu kommt die Schutzkleidung. Dazu gehören Sicherheitsschuhe, Schutzhose, Handschuhe und ein Helm mit Sicherheitsklappe. Um das spätere Brennholz auch transportieren zu können, benötigt man auch eine dementsprechende Transportgelegenheit. Wenn man diese Vorkehrungen und den Aufwand nun betrachtet, wird einem schnell klar, wie viel Arbeit dahinter steckt. Die leichtere Variante ist der Gang zum Brennholzhändler ihres Vertrauens. Er kann wertvolle Tipps und Tricks rund ums Thema Brennholz geben. Zudem weiß er genau, wo das Brennholz geschlagen wurde und verkauft nur beste Qualität. Damit ist der Genuss der Wärme und des knisternden Feuers garantiert.