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Brennholz und Kaminholz in Neunkirchen, Ottweiler im Kreis Neunkirchen

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Wussten Sie schon?

Wie Brennholz brennt

Die Brennholz Freunde in Neunkirchen wissen: Sobald das Brennholz getrocknet ist und bereit für den Kamin ist, benötigt man die richtige Technik, den Kamin anzufeuern. Das richtige Anmachholz ist hier notwendig. Hierzu werden vor allem Weichhölzer wie die Fichte oder Kiefer genutzt. Das weiche Brennholz brennt schnell durch die geringe Holzfeuchte, die durch die Lagerung auf unter 10% fällt. Um ein Nachtrocknen des Kaminholzes zu fördern, ist es ratsam, eine kleine Menge als Anmachholz im Haus zu lagern. Das Anmachholz sollte am besten in kleine Holzscheite gehackt werden, denn umso dünner das Brennholz ist, desto besser kann es zum Anzünden verwendet werden. Da die Flammen möglichst viel Angriffsfläche benötigen, sollten die Anmachhölzer nicht rund, sondern kantig geformt sein.

Anzündhilfen für das Kaminholz

In Neunkirchen und anderen Städten Deutschland gibt es verschiedene Techniken und Hilfsmittel um das Brennholz zu entzünden. Um das Anmachholz zu entfachen, kann ein zusammengeknülltes Zeitungspapier genutzt werden. Eine weitere Variante zur Entzündung von Brennholz bietet der Anzündwürfel. Er ist auf der Basis von Petroleum hergestellt worden. Der Nachteil daran ist allerdings, dass der Würfel nicht komplett geruchslos ist, wenn er abbrennt. Jedoch ist der Preis hier meist ein Kriterium, der die Verbraucher dazu greifen lässt.  Aber auch Holzwolle, die mit Wachs getränkt ist, bietet eine natürliche Möglichkeit, das Kaminholz anzufeuern. Da die Dichte der Wolle von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich ist, verändert sich auch die Brenndauer. Des Weiteren ist dieser Kaminanzünder relativ voluminös, was die Lagerung erschwert. Die nachhaltigste Variante des Kaminanzünders bilden die Kienspäne. Um Brennholz anzufeuern wurde schon früher diese Art des Kaminanzünders verwendet. Sie bestehen aus Kiefernhölzchen, also sehr weichem Holz, welches vergleichsweise sehr trocken ist. Sie werden verharzt und verbreiten dadurch einen angenehmen Geruch, wenn sie zur Entzündung von Brennholz und Kaminholz genutzt werden. Allerdings schlägt sich die Nachhaltigkeit auch beim Preis nieder. Die Preise variieren zwischen den einzelnen Varianten. Der Anzündwürfel liegt preislich im unteren Preissegment. Die Holzwolle dagegen reiht sich ins Mittelfeld ein und die Kienspäne liegen an der Spitze. Was allerdings nicht verwendet werden sollte ist lackiertes Holz oder Benzin, da die Rußentwicklung zu stark wäre und giftige Gase wie Kohlenstoffmonoxid aufsteigen würden.

Brennholz wird angefeuert

Um möglichst schnell das Kaminholz zum Brennen zu bekommen, sollte zunächst ein flacher Holzscheit auf den Boden des Kamins gelegt werden. Darauf wird im nächsten Schritt der gewünschte Anzünder gelegt und weiteres Anmachholz über diesem Anzünder gestapelt. Dabei sollte zwischen den einzelnen Hölzern immer etwas Luft bleiben, damit die Flamme atmen kann. Nun kann das Zeitungspapier angezündet werden. Sobald sich ausreichend Flammen entwickelt haben, können Scheite des Brennholzes hinzugegeben werden. Bei einem offenen Kamin können bei dem Vorgang des Brennholz Anzündens Faktoren ins Spiel kommen, die bedacht werden sollten. Die Wetterlage kann dabei ein entscheidender Faktor sein. Falls deshalb der Kamin nicht gleich entzündbar ist, sollte versucht werden, die Luftsäule im Rauchrohr zu erhitzen. Dies kann beispielsweise mit Hilfe einer Papierfackel geschehen. Die Hitze sorgt im Folgenden dafür, dass das Feuer des Brennholzes frei ist. Dazu benötigt man ein paar Seiten einer Zeitung, die dann an den Rauchabzug gehalten werden. So wird die Luft vertrieben, die kalt und abgestanden ist. Die Luftzufuhrregler sollten dabei ganz geöffnet sein und erst dann etwas geschlossen werden, wenn das Anzündholz und einige der Kaminhölzer gut angebrannt sind. Falls auch diese Methode nicht funktionieren sollte, überprüfen sie mit Hilfe eines Fachmannes, ob der Rauchabzug defekt ist oder Mängel im Bau vorliegen. Der Brennholzhändler in Neunkirchen kann ihnen einen Fachmann für Schornsteinangelegenheiten nennen.