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Brennholz und Kaminholz im Kreis Ludwigshafen am Rhein

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Wasser als Feind des Brennholzes

Das Verhältnis zwischen der Masse der feuchten Holzprobe und der Masse der absolut wasserfreien, oder auch dartrockenen, Holzprobe bildet die Holzfeuchte. Sie ist entscheidend bei dem Kauf, der Lagerung und der späteren Verbrennung von Kaminholz. Das Wasser im späteren Brennholz wird von den Holzzellen über den Nährboden aufgenommen und verteilt sich sowohl in den Hohlräumen des Baumes als auch in den Wandungen. Da nicht jeder Baum genau dieselbe Menge an Wasser aufnimmt, ist der Wert der Holzfeuchte auch unterschiedlich. Dieser Wert der Holzfeuchte ist nicht nur von Baumart zu Baumart unterschiedlich, sondern hängt auch von anderen Einflüssen ab. Jedoch ist festzuhalten, dass das Splintholz, welches die Rinde des Baumes mit einschließt, in den meisten Fällen mehr Wasser enthält als das Kernholz. Aber auch bei Bäumen gleicher Art liegt eine ungleichmäßige Wasserverteilung vor. Dies liegt vor allem am Radius und der Höhe des späteren Brennholzes. Der Radius und die Höhe entscheiden bei dem Baum darüber, wie viel Wasser dieser aufnehmen und in den Holzzellen speichern kann. Daher enthält ein großer Baum auch im zerkleinerten Teil mehr Holzfeuchte als ein Baum derselben Sorte, der jedoch nicht ganz so hoch gewachsen ist.

Brennholz ohne lange Lagerung
Vor allem das Kernholz der Fichte und der Kiefer enthält sehr wenig Feuchte. Die Werte variieren zwischen 30% und 40%. Daher benötigt es nur sehr wenig Zeit, bis der richtige Wert der Feuchtigkeit von etwa 20% erreicht ist. Anders ist es bei der Buche, deren Wert bei knapp 90% Holzfeuchte liegt. Hier liegt die Lagerzeit bei mindestens zwei Jahren. Jedoch ist die schnellere Trocknungszeit nicht ausschlaggebend für die Beliebtheit des Kaminholzes. Die Buche ist eine beliebte Brennholzsorte, obwohl sie mindestens zwei Jahre Lagerung benötigt. Durch die hohe Holzfeuchte bleibt das Holz jedoch geschmeidiger und brennt im Kamin weitaus langsamer und schöner runter als das Brennholz der Fichte.

Trocknung von Brennholz
Durch die Trocknung des Holzes entzieht man jenem das Wasser und das Brennholz wird zum Verfeuern fertiggestellt. Diese Trocknung erfolgt nicht nur auf natürlichem Wege an der frischen Luft, sondern kann auch durch andere Verfahren erzeugt werden. So beispielsweise die konvektive Erwärmung, bei der Wärme über das Kaminholz geleitet wird. Aber es gibt auch noch die konduktive Erwärmung, bei der eine Fläche beheizt wird, über die das Brennholz geleitet wird. Beispielsweise gibt es sogenannte Platten-Vakuumtrockner oder die Presstrockung, die mit dem zweiten Verfahren dem Kaminholz das Wasser entziehen. Andere Trocknungsapparaturen wie die Infrarottrocknung werden nicht am Brennholz angewandt, sondern dafür genutzt, um Oberflächen, die dünner sind, zu trocknen. Der Brennholzhändler ihres Vertrauens kann bei der Beratung helfen und zusätzliche Informationen zu verschiedenen Trocknungsvarianten geben.

Was passiert mit nassem Brennholz?

Wenn die Trocknung nicht vollendet ist oder gar nicht vorgenommen wurde, so können daraus verschiedene Folgen resultieren. Vor allem beim Verfeuern des Brennholzes führt es zu einer vermehrten Rußentwicklung. Dies führt zu einer erhöhten Rußablagerung im Schornstein. Aber nicht nur Ruß steigt empor, auch Wasserdampf, der durch die fehlende oder falsche Trocknung noch im Holz ist und aufsteigt. Das führt dazu, dass sich im Schornstein Wasser bildet, der auf das Holz tropft. Auch andere Bestandteile werden durch die Verbrennung frei gesetzt. Neben den Hauptbestandteilen Kohlenstoffdioxid (CO2) und Wasserdampf (H2O) steigt auch Stickstoff und Schwefel auf. Der Schwefel wird aber durch die Asche gebunden, wodurch dann Schwefeldioxid freigesetzt wird.