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Brennholz und Kaminholz in Königs Wusterhausen, Lübben im Kreis Dahme-Spreewald

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SKAGIT VALLEY FIREWOODS

Krugauer Strasse 4c
15913 Märkische Heide/ OT Dürrenhofe


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Feinstaub bei Brennholz vermindern

Wenn der Winter wieder Kälte übers Land bringt, macht der Kaminofen eine gemütliche Atmosphäre. Allerdings erhöht sich die Feinstaubbelastung durch die Verfeuerung von Brennholz. Dies kann Allergien oder auch Asthma auslösen. Deshalb ist es wichtig, das Brennholz richtig zu verfeuern. Wenn das Kaminholz schon zu Beginn langsam abbrennt, werden viele Kleinstoffe in die Umgebung abgegeben.

Brennholz richtig verfeuern
Um die Feinstaubbelastung zu vermindern, muss das Feuer richtig entfacht werden. Dazu benötigt man zu Beginn nur ein paar Scheite des Brennholzes. Erst wenn die kleine Menge Kaminholz richtig brennt, kann nachgelegt werden. Das Brennholz sollte bei der Verfeuerung einen Wassergehalt von weniger als 20% haben. Gesetzlich ist vorgeschrieben, dass die Feuchte im Brennholz nicht über 25 % liegen darf. Schon bei einer Restfeuchte von 25% ist der Staubgehalt im Abgas im Gegensatz zu einer Feuchte von 15% doppelt so hoch. Aus diesem Grund ist die Trocknung von Brennholz ein ausschlaggebendes Element vor der Verfeuerung.

Lagerung von Brennholz mindert Feinstaub
Bei der Lagerung von Kaminholz gilt zu beachten, dass nicht jede Holzart dieselbe Trocknungszeit hat. Hartholz, wie beispielsweise die Buche oder die Esche, benötigen eine Trocknungszeit von mindestens zwei Jahren. Erst danach ist die Verfeuerung von diesem Brennholz möglich. Die Restfeuchte sinkt in dieser Zeit auf unter 20%. Weichholz hingegen benötigt meist nur ein Jahr, um diesen Wert zu erreichen. Zu Weichholz zählt jegliche Art von Nadelholz, aber auch die Weide und die Pappel fallen unter den Begriff. Da Weichholz eine geringere Dichte aufweist eignet es sich jedoch nur als Anzündholz im Kaminofen. Es verbrennt zu schnell und durch den hohen Harzanteil im Nadelholz ist der Funkenflug schon vorprogrammiert. Das Harz wird bei der Verfeuerung erhitzt. Dadurch bilden sich sogenannte Harzblasen, die platzen. Vor allem bei offenen Kaminöfen kann dies erhebliche Folgen mit sich führen.  Deshalb ist das Hartholz bei den Verbrauchern sehr viel beliebter. Das Brennholz sollte so gelagert werden, dass genügend Luftzirkulation vorhanden ist. Aus diesem Grund wird das Brennholz meist in Holzmieten oder Kaminholzregalen gelagert. Die Scheite werden zwischendurch auch quer gestapelt. So hat das Brennholz die Möglichkeit, sehr schnell zu trocknen. Des Weiteren sollte direkter Regen und damit die Nässe vermieden werden. Dadurch wird der Schimmelbefall positiv beeinflusst. Wenn das Brennholz allerdings Schimmelbefall ausweist, ist es zum Verfeuern nicht mehr geeignet.

Feinstaub bei der Brennholzverfeuerung
Vor allem bei alten Kaminöfen ist der Ausstoß von Feinstaub zu hoch. Seit 2010 gibt es diesbezüglich Grenzwerte für jegliche Art von Heizungsanlagen, die mit Brennholz oder Ähnlichem gefüllt werden. Der Emissionsgrenzwert liegt bei 150 Milligramm pro Kubikmeter. Und auch Kohlenstoffmonoxid darf beim Verfeuern nicht mehr als vier Gramm pro Kubikmeter ausstoßen. Wer diese Werte nicht einhält, muss den Kaminofen aufrüsten oder eine Neuanschaffung tätigen. Jedoch überschreitet nicht jeder alte Kaminofen die Werte. Deshalb gibt es Listen, auf denen die Öfen aufgeführt sind, die ausgetauscht oder aufgerüstet werden müssen. Bei gemauerten Kaminöfen gibt es keine Daten. Sie sind meist Unikate und sollten daher von einem Schornsteinfeger kontrolliert werden. Er kann die Emissionswerte messen und stellt auch eine Bescheinigung aus.