Bitte wählen Sie Ihre Postleitzahl oder Ihren Ort aus, um zu einem Brennholz - oder Kaminholz - Händler zu gelangen. Mit einem "Klick" auf Baden-Württemberg kommen Sie zurück zur Kreisseite.
Wussten Sie schon?
Bei Frischholz aus Heilbronn, welches noch nicht getrocknet ist, ist der prozentuale
Wassergehalt sehr hoch. Nadelhölzer beispielsweise verzeichnen eine Holzfeuchte
von bis zu 70 %. Das entspricht einem ungefähren Wassergehalt von 40%. Für die
Verbrennung des Holzes muss dieser Wert unbedingt gesenkt werden, da das Holz
sonst nicht richtig brennen kann und eine erheblich höhere Ruß- und
Qualmbildung eintritt. Generell sollte nur Brennholz mit einer Holzfeuchte von
maximal 20% verbrannt werden. Je nachdem, ob man frisches Holz, vorgelagertes
Holz oder ofenfertiges Holz kauft, variiert die Restfeuchte.
Durch technische Trocknung- oder eben Lagerung- entziehen viele Brennholznutzer aus Heilbronn dem Holz die Feuchtigkeit. Ein optimaler Wert für Kaminholz ist eine Holzfeuchte
von 20%. Die Ausgangsfeuchte ist dabei ein wichtiges Kriterium, wenn es darum
geht, wie lange das Brennholz gelagert werden soll. Frisch geschlagenes
Brennholz kann eine Trocknungszeit von bis zu zwei Jahren benötigen, bis es
denn dann endlich verfeuert werden kann. Gerade wenn man Brennholz selbst
frisch in den Wäldern rund um Heilbronn schlägt, muss man eine lange Lagerung einplanen. Sollte man
schneller das Brennholz nutzen wollen, dann kann man bei einem Brennholzhändler
in Heilbronn vorgelagertes oder ofenfertiges Brennholz kaufen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um das Brennholz so zu lagern, dass das
Wasser optimal entzogen werden kann. Die gängigsten Lagerformen in Heilbronn sind
Holzmieten, Gitterboxen oder Holzregale. Generell muss bei der Lagerung darauf
geachtet werden, dass das Holz genügend Frischluftzufuhr erhält, damit die
Trocknung schnell voran geht und das Wasser entzogen werden kann. Ein
geschlossener Keller empfiehlt sich somit nicht zur Lagerung.
Sollte man seine Brennholzvorräte im Freien lagern, dann ist darauf zu achten,
dass diese vor Wind, Regen und anderen Witterungseinflüssen geschützt sind.
Sollte das Brennholz durch den Regen nass werden, dann verlängert sich die
Trocknungszeit. Im schlimmsten Fall kann es sogar zur Schimmelbildung kommen.
Geschimmeltes Brennholz kann nicht mehr zur Verbrennung genutzt werden.
Um die exakte Feuchte des Holzes zu messen, gibt es verschiedene Messgeräte.
Bei einem Brennholzhändler in Heilbronn kann man Restfeuchtemessgeräte erwerben und sich den
Umgang mit diesen erklären lassen. Man sollte verschiedene Stichproben nehmen, um
die Restfeuchte eines Brennholzbestandes beurteilen zu können, da es auch
innerhalb eines Stapels zu Abweichungen bei der Feuchtigkeit kommen kann.
Die Trocknung des Brennholzes kann auch durch verschiedene, technische
Hilfsmittel beschleunigt werden. So kann zum Beispiel eine Trockenkammer
eingesetzt werden. Hierbei wird durch künstliche Gebläse die Luftzufuhr
gesteuert. Mittels Druckluft oder Dampfdruck wird so der Wasserentzug aus dem
Brennholz beschleunigt. Die Kammertrocknung von Brennholz ist teurer und
aufwendiger als die klassische Lufttrocknung, ist aber dafür erheblich
schneller.