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Brennholz und Kaminholz in Germering, Fürstenfeldbruck im Kreis Fürstenfeldbruck

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82276 Adelshofen Adelshofen, Luttenwang, Nassenhausen
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82284 Grafrath Grafrath, Mauern, Unteralting, Wildenroth
82285 Hattenhofen Haspelmoor, Hattenhofen, Loitershofen
82287 Jesenwang Jesenwang, Pfaffenhofen
82288 Kottgeisering Kottgeisering
82290 Landsberied Babenried, Hirschtürl, Landsberied
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82294 Oberschweinbach Günzlhofen, Oberschweinbach, Spielberg
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82299 Türkenfeld Burgholz, Klotzau, Peutenmühle, Pleitmannswang, Türkenfeld, Zankenhausen
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Brennholzkunde

Der Brennwert von Kaminholz hängt nicht nur von der Leistung des Kamins ab. Vor allem der Wassergehalt spielt eine entscheidende Rolle. Frisch geschlagenes Holz liegt bei einem Wassergehalt von über 50% und ist nicht als Brennholz geeignet. Der durchschnittliche Brennwert von Kaminholz liegt bei etwa 2 kWh pro Kilogramm oder auch 1500 kWh pro Raummeter. Ein Raummeter entspricht einem Kubikmeter. Getrocknetes  Brennholz wird als solches ausgewiesen, wenn der Wassergehalt unter 20% liegt. Diese Trocknung  ist nach etwa zwei Jahren abgeschlossen.  Durch die Trocknung steigt der Holzbrennwert.

Brennholz ist nicht gleich Brennholz
Nadelholz enthält meist mehr Wasser und trocknet schneller. Allerdings enthält es auch mehr Harze als Laubholz. Deshalb ist der Brennwert bei Nadelholz wesentlich niedriger als bei Laubholz. Laubhölzer weisen eine höhere Dichte auf. Aus diesem Grund ist der Brennwert sehr hoch. So liegt der Brennwert bei Nadelholz bei 1600 kWh pro Raummeter. Bei getrocknetem Laubholz hingegen liegt der Brennwert bei 2100 kWh pro Raummeter. Was hat der Brennwert für Folgen? Der niedrigere Brennwert beim Nadelholz führt zu schnellerem Abbrennen des Kaminholzes. Daher ist auch für den Verbraucher ein Preisunterschied zu erkennen. Nadelholz ist meist um einiges günstiger. Aber nicht nur zwischen Laub- und Nadelholz wird unterschieden. Auch die einzelne Baumart spielt in Bezug auf den Brennwert eine Rolle. Harthölzer besitzen in der Regel einen besseren Brennwert als Weichhölzer. Als Hartholz bezeichnet man jene Bäume, die mehr als 550 Kilogramm Trockenmasse pro Kubikmeter Brennholz aufweisen.  Bei Weichholz ist der Wert weniger als 550 Kilogramm Trockenmasse pro Kubikmeter Brennholz.  Zu Harthölzern zählt das Brennholz der Buche, der Eiche oder Esche, des Ahorns oder auch der Birke und der Ulme. Weichhölzer sind überwiegend Nadelhölzer wie Kiefer und Fichte. Aber auch das Brennholz der Weide, Pappel oder der Erle und der Linde zählen dazu.

Einzelne Brennholzarten
Vor allem Nadelhölzer wie Lärche, Douglasie oder die Tanne werden oft als Anzünder genutzt. Doch man sollte darauf achten, nicht zu viel des Anmachholzes zu verwenden. Durch den hohen Harzanteil im Holz können sich Harzblasen bilden, die unter Hitze platzen und Funken spritzen lässt. Weiterhin führen die hohen Temperaturen zu der Schmelzung des Harzes. Das geschmolzene Harz lässt die Wasserbahnen im Holz verkleben. So kann der Wasserdampf, der entsteht, nicht mehr ausweichen. Damit entsteht ein hoher Druck im Inneren des Brennholzes und das Holz wird sprengt.  Daher ist es wichtig, dass das Nadelholz besonders trocken ist. Bei den Laubhölzern ist vor allem die Buche als Brennholz sehr beliebt bei den Kunden. Es glüht gut, brennt langsamer ab und sorgt damit für langanhaltende Wärme. Da in Hölzern wie Buch, Ahorn, Nuss oder Kirsche nur wenige Harze enthalten sind, ist der Funkenflug sehr gering. Hinzu kommt das schöne Flammenbild. Daher eignet sich das Brennholz dieser Bäume besonders gut für einen offenen Kamin oder einen Ofen mit Sichtfenster.