Wussten Sie schon?
Bei der Brennholzqualität ist zunächst einmal die Holzart selbst zu unterscheiden. Grundsätzlich verbrennt Holz von Laubbäumen langsamer und gleich bleibender als Holz von Nadelbäumen. Brennholz von Laubbäumen ist ideal für Öfen, die der reinen Wärmeerzeugung dienen, da es einen hohen Heizwert besitzt.
Für offene Kamine eignet sich sowohl Buchen- als auch Birkenholz ausgezeichnet, da beide Holzarten ein schönes Flammenbild abgeben und nur wenig Funken entwickeln. Holz von Nadelbäumen ist sehr harzhaltig. Bei seiner Verbrennung schmilzt das Harz und behindert die Feuchtigkeit am Entweichen, was das Holz schon mal sprengen kann. Grundsätzlich sollte Brennholz gut abgelagert sein. Nach zwei Jahren Lagerung besitzt es mit einer durchschnittlichen Restfeuchte eine gute Brennqualität.