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Brennholz und Kaminholz im Kreis Bremerhaven

Infos zu Holzhandlung Hermann Ehlers GmbH & Co. KG

Holzhandlung Hermann Ehlers GmbH & Co. KG

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Wussten Sie schon?

Rußentwicklung bei der Verfeuerung von Brennholz

Ruß ist ein pulvriges Element, das bei jeder Art von Verbrennung, also auch bei der Verfeuerung von Brennholz, entsteht. Es besteht fast ausschließlich aus Kohlenstoff. In der deutschen Sprache bezeichnet Ruß zweierlei. Zum einen das industrielle Endprodukt und zum anderen das schädliche Nebenprodukt bei einer Verbrennung. Um diese zwei Bezeichnungen besser zu unterscheiden, wird der gezielt hergestellte Ruß im Industrie-Jargon auch  „carbon black“ genannt. Während der Ruß, der bei Verbrennungen entsteht, auch „soot“ genannt wird. Diese Art von unerwünschtem Ruß tritt beispielsweise dann auf, wenn Brennholz oder Kaminholz verbrannt wird.

Zwei Gefahren bei Rußbildung
Ruß bringt zwei Arten von Gefahr mit sich. Zum einen ist die gesundheitliche Schädigung gemeint. Im Übermaß und bei falscher Abführung des Rußes kann dieser Stoff Krebs auslösen, wie Tierversuche gezeigt haben. Bei dem hausüblichen Verbrennungsprozess mit Kaminholz werden allerdings kaum solche großen Mengen an Ruß produziert. Auf die Gesundheit wirkt sich der Stoff beispielsweise dann aus, wenn man zum Brandopfer wird und über einen längeren Zeitraum Ruß einatmet. Der von Kaminholz verursachte Ruß wird außerdem über den Schornstein abgeführt. Genau darin liegt aber die zweite Gefahr, die Ruß mit sich bringen kann. Gemeint ist die Versottung des Kamins bei der Verbrennung von Brennholz. Dabei setzt sich Wasser, Teer und Schwefel an der Innenseite des Kamins ab, was unter anderem zu unangenehmen Gerüchen führen kann. Doch nicht nur der Geruch ist problematisch.

Kamin warten lassen
Die abgesetzte Masse an den Innenwänden ist leicht entzündbar und kann für kleinere Explosionen im Schornstein sorgen. Versottung tritt häufiger bei Gasheizungen auf, als bei Brennholz-Kaminen. Sie entsteht immer dann, wenn sich der Rauch schon im Schornstein abkühlt, und nicht erst bei Austritt in die Atmosphäre. Eine weitere Fehlkonstruktion, die Versottung unterstützt, ist ein Fehlbau des Schornsteins. Wenn er beispielsweise zu groß für die Leistung des Brennholz-Ofens ist. Auch muss gewährleistet sein, dass es nicht in den Schornstein hineinregnet. Ein Schornsteinfeger sollte die Anlage deshalb regelmäßig warten und die Reste entfernen, die bei der Verbrennung von Brennholz oder anderer Heizstoffe entstehen. Der Rußgehalt wird mit der sogenannten Ruß-Zahl angegeben. Sie ist eine Kennzahl für im Abgas enthaltene staubförmige Emissionen. Seit dem Jahr 1986 liegen in Deutschland nach DIN 51 402 die Rußzahlbestimmungseinheiten vor. Sie stellt somit ein Maß für die Rußkonzentrationen in Abgasen dar und wird durch eine komplizierte Formel errechnet.