Für das Brennholz den richtigen Kaminofen
Der Kaminofen ist in jedem Haushalt auch ein Blickfang. Daher sollte man sich vor dem Kauf überlegen, wie dieser Blickfang aussehen soll. Für die Verbrennung von Kaminholz unterscheiden sich die Materialien für den Kamin meist durch den Preis. Aber auch die Art der Öfen ist unterschiedlich. Es gibt beispielsweise Stahl- oder Gussöfen, Konvektionsöfen oder Natursteinöfen.
Stahl- oder Gussofen für das Brennholz
Diese Variante eines Kaminofens ist die preisgünstige Form. Die Speicherverkleidung ist nur bedingt gegeben. Dies führt zu einer begrenzten Wärmespeicherkapazität. Die Verfeuerung von Brennholz sollte demnach nur an einzelnen Tagen stattfinden. Der Stahl- oder Gussofen produziert nämlich relativ schnell Wärme und beheizt das Zimmer in kurzer Zeit. Diese Öfen sind optimal als kurzzeitiges Erlebnis geeignet. Das Brennholz garantiert so eine behagliche Holzfeuer-Atmosphäre im Inneren des Kamins.
Konvektionsöfen für das Brennholz
Die Konvektionsöfen geben ihre Energie, die bei der Brennholzverfeuerung stattfindet, vor allem als Konvektionswärme ab. Dies geschieht durch die zweischichtigen Wandungen. Dieser Kamin wird auch oft Warmluftofen genannt und ist vor allem für Wochenendhäuser oder Ähnliches verwendbar. Die Wärme, die bei der Verbrennung von Kaminholz entsteht, wärmt den Wohnraum und verbreitet eine entspannte Stimmung.
Natursteinöfen für das Brennholz
Natursteinöfen sind sehr beliebt bei den Kunden. Die Natursteine werten den Holzofen optisch auf und verleihen ihm ein einmaliges, individuell gestaltbares Aussehen. Des Weiteren verfügen sie über eine Kapazität, die Wärme zu speichern. Bei der Verfeuerung von Brennholz kann somit eine langanhaltende Wärmestrahlung genossen werden. Vor allem Speicheröfen weisen eine lange Wärmespeicherung auf. Diese Öfen bestehen meist auch aus Natursteinen und können bis zu 12 Stunden Wärme abgeben.
Die richtige Entscheidung beim Kaminofenkauf
Die Nennwärmeleistung liegt bei 4 bis 30 Kilowatt. Die Nennwärmeleistung ist eine festgelegte Dauerleistung des Kamins. Diese wird vom Hersteller bestimmt. Die maximale Leistung des Kamins ist somit jene, die ein Kamin ohne zeitliche Einschränkung leisten kann. Weiterhin bestimmt diese Leistung, ohne die Lebensdauer und Sicherheit zu beeinträchtigen. Vor allem bei der Verfeuerung von Brennholz ist die Leistung sehr hoch. Der Rauch, der dabei entsteht, wird durch einen Schornstein ins Freie geleitet. Bei der Verbrennung von Kaminholz entsteht Asche. Deshalb ist es ratsam, zu dem Kaminofen auch gleich eine Trennscheibe zu kaufen. Sie verhindert, dass die Asche durch einen Windstoß aus dem Kamin getragen wird. Auch die Anschaffung eines Rauchmelders ist für Besitzer von Kaminöfen sinnvoll. Er kann davor warnen, wenn zu viel Rauch im Raum ist. Denn schon die Rauchentwicklung ist gefährlich. Sie führt zu Rauchvergiftungen und kann zum Tod führen. Zudem sollte beim Kauf des Kamins darauf geachtet werde, dass dieser vollverzinkt ist. Die Verzinkung ist vor allem an den Schweißstellen von Vorteil. Der Kamin wird bei der Produktion von außen mit einer Legierung auf Zinkbasis verkleidet. So können im Innenraum des Kamins hohe Temperaturen erzeugt werden, die nur in geringem Maße nach außen dringen. Nur so bietet dieser bei der Verfeuerung von Brennholz genügend Schutz vor der starken Hitzeentwicklung. Nur vollverzinkte Kaminöfen sind auch feuerfest.