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Wussten Sie schon?
Der Heizwert entspricht der bei einer Verbrennung entstehenden maximal nutzbaren Wärmemenge bei der es - auf die Menge des eingesetzten Brennstoffes bezogen -nicht zu einer Kondensation des im Abgas enthaltenen Wasserdampfes kommt. Er gibt an, welche Wärmemenge aus einem Brennstoff pro Kilogramm gewonnen werden kann.
Der Heizwert von Brennholz wird durch die im Holz enthaltenen Harze und Lignine bestimmt.
Nadelholz enthält einen höheren Anteil von Harzen und Ligninen pro Gewichtseinheit und damit einen höheren Brennwert als Laubholz. Laubhölzer haben dagegen eine höhere Dichte als Nadelhölzer und damit einen höheren Heizwert je Volumeneinheit. Der Wassergehalt des Holzes hat einen entscheidenden Anteil am Heizwert, je niedriger dieser ist, umso höher ist der Heizwert.