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Wussten Sie schon?
Je nach Kamin- oder Ofenart heizt man in Leer mit
verschiedenen Brennholzarten. Nicht jedes Kaminholz eignet sich auch für alle
Ofenformen. Die verschiedenen Arten von Brennholz wirken sich auf ihr
Brennverhalten, ihre Wärmeausstrahlung und ihr Flammenbild aus. Kieferholz
eignet sich besonders gut als Brennholz, weil die meisten Öfen damit befeuert
werden können. Für die pure Wärmeerzeugung eignet es sich sehr gut, da das
Feuer durch das Brennholz der Kiefer unheimlich schnell erhitzt und eine hohe
Temperatur erreicht wird. Viele Ofenbenutzer schätzen das Holz der Kiefer, denn
ein Raum kann mit Kiefernholz sehr schnell und effektiv aufgeheizt
werden.
Das ist aber der Nachteil, weshalb die Kiefer nicht unbedingt als Kaminholz
gebraucht werden sollte, wenn es sich um einen offenen Kamin handelt. Wenn die
partiellen Harzgallen durch die hohen Temperaturen aufplatzen, kommt es zu
einem Funkenausbruch, der schnell auch auf den Wohnzimmerteppich
überspringen kann. Deswegen sollte man Kiefernholz nur in geschlossenen
Kaminen oder Öfen verwenden. Bei offenen Kaminen ist zum Beispiel das Brennholz
der Birke besser geeignet. Sollte man trotzdem das Brennholz der Kiefer in
einem offenen Kamin nutzen wollen, dann sollte man darauf achten, den Boden vor
und rund um den Kamin feuerfest zu machen, damit ein Funkenflug nicht
zum Wohnungsbrand werden kann. Man sollte sich in diesem Fall gründlich bei
einem professionellen Brennholzhändler in Leer über die Brandschutzvorschriften
informieren um dieses Brennholz gefahrlos verwenden zu können.
Die Kiefer ist ein Nadelholz, welches in Europa weit verbreitet ist und nicht nur in Leer sondern deutschlandweit gern als Brennholz verwendet wird. Es zählt zu den Weichhölzern. Die Kiefer lässt sich somit leicht spalten und zu Brennholz verarbeiten. Im Gegensatz zu den harten Arten von Brennholz, wie Eiche und Buche, ist der Brenndauer jedoch geringer. Das heißt, dass bei gleichem Brennholzeinsatz ein Kiefernfeuer nicht so lange brennt, wie ein Buchenfeuer. Dadurch ist das Brennholz der Kiefer bei Brennholz- und Kaminholzhändlern in und um Leer im Preis jedoch auch günstiger als das Brennholz der Eiche, Buche oder Esche. Je nach der Lagerungsart braucht das Kiefernholz 1 ½ bis zwei Jahre Trocknungszeit bis es zur Verfeuerung als Brennholz genutzt werden kann. Das Kiefernholz sollte höchstens eine Restfeuchte von 20% besitzen. Verwendet man nasses Kaminholz, welches aus Kiefer hergestellt wurde, dann entsteht eine verstärkte Rauch- und Rußbildung, die zu einer Versottung des Kamins und des Schornsteins führen kann. Man sollte seinen Kamin regelmäßig von einem Schornsteinfeger von der Schlacke und dem Ruß befreien lassen, der bei der Verbrennung von Brennholz entsteht. Außerdem besitzt nasses Kiefernholz einen deutlich geringeren Brennwert als das Brennholz aus getrockneter Kiefer.